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Unsere Neufundländer sind ausgesprochene Familienhund. Sie leben bei uns in Familie mit Kindern und anderen Tieren.

Doch ihren Ursprung hatten diese Hunde von der Insel  Neufundland in der kanadischen Arbeitswelt. Und diese war hart, nur die Stärksten setzten sich durch. In ihrer Heimat wurden sie häufig als Schlittenhunde eingesetzt, und einige kamen zu Ruhm, weil sie an Polarexpeditionen teilnahmen.

1854 war die zweite Grinnell-Expedition auf der Suche nach der verschollenen Polarexpedition von Sir John Franklin. Das Schlittenhunde-Team des Suchtrupps bestand aus grauen, schwarzen und schwarz-weißen Neufundländern. Bekannter ist die maritime Tradition des Neufundländers. Am bekanntesten ist sicher der Fall des Küstendampfers "Ethie", der im Dezember 1919 in der Nähe der Bonne Bay strandete, und nur durch den Einsatz des Bordhundes konnte eine Leinenverbindung zur rettenden Küste hergestellt werden.

 

Als der Neufundländer  in seiner Heimat noch als Arbeitshund eingesetzt wurde, gab es für ihn keinen Rassestandard. Die Fischer legten mehr Wert auf ein Zugtier, das in den Wintermonaten  für  den Brennholztransport und Schlittenreisen geeignet war. Kraftvoll, wetterunempfindlich und menschenfreundlich.
Erst mit dem Aufkommen des Hundesports im 19. Jahrhundert, wurden aus mehr oder weniger deutlichen Rassebeschreibungen Rassestandards geformt.

Dies war notwendig, um auf den nun eingeführten Hundeausstellungen die Siegerhunde entsprechend klassifizieren und prämieren zu können. Der erste Rassestandard wurde in England festgelegt und so wurde der bisherige Arbeitshund  zur Rasse erhoben. Neufundland  war zu dieser Zeit eine Kolonie Großbritanniens und deshalb gilt heute England als Begründer der Rasse des Neufundländers.

Die internationale Hundeorganisation FCI, die für alle Mitglieder die Rassestandards der Ursprungländer vorgibt, entwickelte einen eigenen Standard, der die englischen Gründervorstellungen, wie auch die des Heimatlandes Kanada, vereinigen sollte.  Dieser Standard trat 1996 in Kraft.


Der wesentliche Unterschied betrifft die Farbzucht. Während in Kanada der braune Neufundländer nicht zugelassen ist, wird dieser sowohl von England als auch von der FCI akzeptiert. Iim FCI-Standard wird der weiß-schwarze Neufundländer nicht mehr mit seinem traditionellen Namen "Landseer" bezeichnet, um Verwechslungen mit dem 1960 von deutschen und schweizerischen Züchtern neu geschaffenen  Landseer "europäisch continentaler Typ"  zu vermeiden.
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben ihre Zuchtvorstellungen in einem eigenen Standard zusammen gefasst, der  u. a. auch graue Neufundländer zulässt.

 

Hier finden Sie den Rassestandard der FCI, der ab dem Jahr 1996 gültig ist.

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